Informationen von A – Z   

(Version vom 13.4.2023)

 

 

 

Adressen bei Problemen

Hausgäste müssen in der Regel alleine zurechtkommen. Bei großen oder sehr großen Problemen sind folgend Anschriften verfügbar:

Mathias Bröring, 00 49 171 2190500 E-Mail: mb-berlin (ät) gmx.net

Gerrit Schulz, 00491637326440 E-Mail: gjutul (ät) googlemail.com

Bei sehr grossen Problemen: Die Ladeninhaberin Marie (Camino Portugal hinuntergehen, dann links 100 Meter bergauf)

 

Anreise zum Haus, und Abreise

Anreise mit dem Bus: Vom Südflughafen oder vom Nordflughafen mit dem Bus nach Santa Cruz. Dort in den Bus 946 nach Taganana umsteigen. Allerdings sollte das Flugzeug nicht zu spät auf Teneriffa ankommen, da der letzte Bus von Santa Cruz (wo man in den Bus nach Taganana umsteigen muss) schon am frühen Abend geht. Siehe hierzu den Link zu den Busfahrplänen der TITSA, die Linie nach Taganana hat die Nummer 946. Auch sollte der Rückflug nicht zu früh liegen, da der früheste Bus von Taganana in den frühen Morgenstunden geht und man mit Umsteigen in der Regel mindestens 2 Stunden braucht, um den Südflughafen zu erreichen.

 

Anreise mit dem Auto: Über die Autobahn bis Santa Cruz, dann nach San Andrés, dort die Abzweigung nach Taganana nehmen. Achtung, die Strecke ist sehr kurvenreich. Hier Karten zur Anreise!

 

Abreise und Checkliste für einige wichtige  Punkte:

*  Ist der Kühlschrank geleert und sind alle schnell verderblichen Lebensmittel beseitigt?

*  Ist der Komposttopf entleert und der Müll weggebracht?

*  Sind alle Gartenmöbel vom Dach genommen und in das Glashaus eingeschlossen (sofern für längere Zeit keine neuen Gäste kommen)?

*  Liegt auf dem Holztisch im Glashaus die Wachstuchdecke?

*  Sind die Teppiche aus dem Glashaus eine Etage tiefer aufgerollt hochgelegt?

*  Ist die Höhle (Bodega) abgeschlossen?

*  Ist die Tür unten zum Garten hin abgeschlossen (Schlüssel steckt von innen)?

*  Ist die Tür zum Abstellraum unten (neben der Tür zum Garten) abgeschlossen?

*  Ist das Gas direkt an den beiden Gasflaschen abgestellt?

*  Ist das Wasser abgestellt?

*  Ist der Strom oben und unten abgestellt?

*  Sind alle Fenster und Fensterläden fest verschlossen? Die Schiebefenster müssen eingerastet sein. Ausnahmen: Oberlicht der Tür im unteren Schlafraum bleibt offen. In jedem weiteren Raum bleibt bei geschlossenen Fensterläden mindestens ein Schiebefenster ein wenig offen

*  Sind alle Türen (einschließlich Werkstatt) abgeschlossen bzw. umgeschlossen?

*  Ist das grüne Hauptor verschlossen?

*  Ist der große Schiebeladen vor die Tür im Obergeschoss (zur Straßenseite) vorgeschoben und verriegelt?

*  Sind die Blumen versorgt?

 

Autos

Eine oft gestellte Frage ist, ob ein Mietwagen genommen werden sollte oder nicht. Hierzu ist zu sagen, dass ein Aufenthalt ohne Mietwagen ohne weiteres möglich ist. Man kann vom Flughafen mit dem Bus Taganana erreichen und geht von der Bushaltestelle ungefähr 8 Minuten zum Haus. Viele Wanderungen beginnen direkt vor der Haustür und machen kein Auto erforderlich. Auch Strände kann man zu Fuß erreichen, dies ist allerdings schon ein längerer Weg, teilweise auch über Teerstraßen. Viele Gebiete das Anagagebirges sind allerdings per Bus von Taganana aus praktisch nicht zu erreichen, was für einen Mietwagen spricht. Auch die Cañadas mit dem Teide, sind als Tagesausflug von Taganana aus nicht mit dem Bus erreichbar.

Vor dem Haus kann nicht geparkt werden, weil es dazu dort keinen Platz gibt. Ein eventuell vorhandenes Auto kann unten zwischen Apotheke und Müllbehälter (Brücke) oder oben an der Camino Portugal auf der waagerechten oberen Umgehungsstrasse geparkt werden.

Wichtig: Aufgrund entsprechender Erfahrungen ist unbedingt darauf zu achten, dass der Wagen so geparkt wird, dass Lastwagen und vor allem die Müllwagen noch vorbei kommen. Also genügend Raum lassen! Sonst gerät das ganze Dorf in Aufruhr!

 

Belüftung

Während das Haus unbewohnt ist, soll das Oberlicht der unten befindlichen Tür geöffnet bleiben, um die Durchlüftung zu gewährleisten.

 

 

Im Badezimmer unten wird bei geschlossenen Fensterläden das Schiebefenster offen gehalten. Die Schiebefenster im Essraum und in der Küche müssen geschlossen gehalten werden, da diese Fenster über keine Fensterläden verfügen. In der ersten Etage wird in jedem Raum ein Schiebefenster bei geschlossenen Fensterlädern ein wenig offen gehalten. Die Türen innerhalb des Hauses zum Flur bzw. zum Nebenraum bleiben geöffnet, so dass ein guter Luftdurchzug gewährleistet ist

 

 

 Ferner sollen die Schubladen des Wandschrankes hinter dem grossen blauen Vorhang auch zu Belüftungszwecken stets ein wenig geöffnet sein. Siehe Bild:

 

 

 

Bettwäsche und Handtücher

Im Haus befindet sich möglicherweise noch einige Schmutzwäsche (Bettzeug, Handtücher). Gäste werden gebeten, diese mitzuwaschen. Im Gegenzug können sie ihre eigene Bettwäsche und gebrauchten Handtücher am letzten Tag bei der Waschmaschine liegen lassen. Saubere Bettwäsche befindet sich hinter dem grossen blauen Vorhang im 1. Stock. Handtücher sind dort im Schrank. Auch große Strandtücher sind vorhanden.

 

 

Blumen und Pflanzen

Die Blumen und Pflanzen in den Töpfen und Kästen bitte regelmäßig gießen. Wasser ist auf dem Dach in der Regentonne. Die Blumen und Pflanzen sind während der Zeit, in der das Haus nicht bewohnt ist, auf einen Platz zu bringen, den die Sonne nicht erreichen kann und an dem sie dem Regen ausgesetzt sind. Am besten vor der unteren Eingangstür, aber nicht unter der Treppe/dem Balkon, weil dort kein Regen hinkommt. Sie können selbstverständlich für die Zeit des Aufenthaltes auf das Haus verteilt werden. Wird ein neuer Besucher des Hauses innerhalb weniger Tage erwartet, ist dies natürlich nicht nötig.

 

Dach

Das Dach hat einen grünen Belag, der das Wasser nicht eindringen lässt. Er ist jedoch empfindlich gegen ständige Feuchtigkeit, wie sie sich zum Beispiel unter Blumentöpfen entwickelt, die keinen Untersetzer haben. Andere flächige Gegenstände, unter denen Feuchtigkeit bleibt, bitte ab und zu mal umsetzen.

 

Fenster

Die Fensterläden rasten in einem Nippel in der Wand ein. Zum Schließen einfach ziehen. Der linke Flügel der Fensterläden wird durch einen Herunterdrücken eines Schieber im Rahmen festgestellt (siehe Bild):

 

 

 

Der rechte Flügel wird geschlossen und dann der Griff nach unten umgelegt (siehe Bild):

 

 

Die Schiebefenster werden geöffnet, indem an dem roten Feld der Schieber nach unten gedrückt wird und dabei das Fenster zur Seite geschoben wird. (siehe Bild) Beim Schließen ist darauf zu achten, dass es mit einem "Klick" richtig einrastet.

 

 

Feuerholz und Heizen

Manchmal kann es ziemlich kalt werden. Zum Beispiel 14 Grad. Unten und oben im Haus ist jeweils ein Kaminofen. Unter der Treppe befindet sich ein Vorrat an Feuerholz, der allerdings unter Umständen noch gesägt und gehackt werden muss. Beil und Säge sind in der Werkstatt zu finden. Bitte kein Treibholz vom Strand verbrennen. Das enthaltene Salz verwandelt sich bei der Verbrennung zu Salzsäure und korrodiert die Metallöfen.

 

 

 

Bitte darauf achten, ob der Schornstein ordentlich mit einer Steinplatte abgedeckt ist. Andernfalls dringt Wasser ins Haus und erhöht die ohnehin vorhandene Feuchtigkeit.

 

 

Es stehen auch Elektroöfen zur Verfügung. Bei starkem Wind nützen sie aber nur bedingt etwas, da die Fenster einen Durchzug zulassen.

 

Finca (Garten)

Die Finca, der mehrere tausend Quadratmeter große und zum Haus gehörende Garten, wird von einer liebenswerten Nachbarin bewirtschaftet. Der Garten kann gerne auf den Wegen nach Lust und Laune von Besuchern erkundet werden. Aber bitte nicht die Ackerfläche betreten und keine Früchte ernten, die die Nachbarin angebaut hat.

 

 

Gas

Es gibt zwei Gasflaschen: Eine versorgt nur das untere Bad. Sie steht neben dem Anbau (Werkstatt) unter dem Efeu. Die andere (siehe Bild unten) versorgt die obere Dusche und den Gasherd in der Küche. Damit das Gas aus der Flasche kommt, muss der Hebel nach oben zeigen. Mit dem Hebel nach unten wird das Druckventil gelöst (bei Austausch der Flasche). Hebel nach links bedeutet: AUS. Bei Verlassen des Hauses bitte nur den Hebel nach links drehen, nicht den gesamten Kopf lösen, als wenn man die Flasche austauschen will.





 

 Um den Gasboiler und den Herd zu betreiben, auch die jeweiligen Haupthähne öffnen (normalerweise bleiben sie geöffnet). Die Schutzkappe vorher entfernen. Zwei Ersatzgasflaschen befinden sich in der Werkstatt (Schlüssel am Schlüsselbrett). Bitte immer gleich wieder eine neue volle Flasche im Laden im Dorf besorgen. Die Flasche wird auf Wunsch zum Nachbarhaus oberhalb gebracht. Tipp: Falls das Essen auf dem Herd nicht richtig warm wird, das Küchenfenster schließen, weil der Wind direkt die Flamme unter den Töpfen wegbläst oder gar ausbläst. Das Zapfen von Warmwasser in der Küche führt zu weniger und kühlerem Duschwasser oben. Also am besten nicht gleichzeitig machen.

Gasboiler

Zwei Drehregler ermöglichen die Einstellung der Wassertemperatur.

Linker Regler: nach links heißeres Wasser durch mehr Gas.

Rechter Regler: nach rechts heißeres Wasser durch weniger Wasserdurchlauf.

Im Normalfall sollten beide Regler in der Mitte stehen.




Kommt kein warmes Wasser oder springt das Gas nicht an, können verschiedene Ursachen vorliegen: 1.) Die Gasflasche ist leer, 2.) Nicht alle Hähne sind offen, 3.) Die Batterien, die den Zündfunken liefern, sind leer, 4.) Die Batterien haben in der Halterung keinen guten Kontakt. Meistens ist 4.) der Grund. Volle Batterien befinden sich im Schrank auf dem Flur im 1. Stock rechts unten. Leere Batterien werden in der Werkstatt gesammelt.

Links unten am Boiler befindet sich ein kleiner Plastikcontainer, in den die Batterien eingesetzt werden.




 Gästebuch

Irgendwo wird sicherlich das Gästebuch herumliegen, in dem sich jeder nach Lust und Laune betätigen kann. So sieht es aus:

 

 

 

Glashaus auf dem Dach

Von einer Seite her ist die Glasveranda sehr gut von der Strasse einsehbar. Ist dies nicht gewünscht, kann ein Vorhang vor die Fenster gehängt werden. Der Vorhang, der mit einer Aufhängung versehen ist, sollte irgendwo im Haus zu finden sein, wenn er nicht hängt.

 

 

Auf der Glasveranda befindet sich ein kleiner quadratischer Holztisch. Der sollte stets mit einer Wachstuchdecke bedeckt sein. Bei starkem Regen dringt Wasser von oben in die Glasveranda, das den Tisch beschädigen würde. Wegen eindringenden Wassers sollten auch die Teppiche vor der Abreise aufgerollt und eine Etage tiefer gebracht werden. Dort auf einen Stuhl gelegt, weil auch dort auf dem Boden eindringendes Wasser auftauchen könnte.

Kissen für Stühle und Liegestühle nach Benutzung auf der Terrasse bitte in das Glashaus legen (damit sie nicht nass werden oder weggeweht werden).

Es sollte darauf geachtete werden, dass sich bei Abwesenheit, besonders aber bei der Abreise, keine Kerzen auf dem Dach befinden. Die geschlossene Dachveranda kann sich auf über 40 Grad aufheizen, und dann schmelzen die Kerzen und verunreinigen die Unterlage, Tischdecke usw.

Auch an bedeckten Tagen ist es im Glashaus auf dem Dach wärmer als außerhalb, weil es stets von Sonnenstrahlung aufgeheizt wird.

  

Haustür

Die Haustür im Obergeschoss hat keinen Schließknopf sondern nur von beiden Seiten Türklinken und muss deshalb immer abgeschlossen sein. Es kann aber auch der große Schiebeladen vorgezogen und von innen verriegelt werden. Von außen gibt es dann keinen Zugang mehr zu dieser Tür. Bitte bei Starkregen immer schließen.

 

 

Um den Schiebeladen bei geöffneter Position ganz nach links schieben zu können, muss der Schließgriff in Schließposition gebracht werden, auch um eine Beschädigung der Wand zu vermeiden:

 

 

 

Internetzugang

Im Haus ist schnelles Internet vorhanden. Einfach den Router verbinden (falls er nicht schon in eingeschalteter Stellung verharrt). Er befindet sich im Obergeschoss auf dem Flur. Zugangsdaten sind im Haus angeschlagen.

 



Zusätzlich zum Router gibt es noch zwei Repeater, diese können nach Bedarf an vorhandene Steckdosen umgesetzt werden.

Zugangsdaten Internet:

PORTUGAL_10 Passwort: Aurel2021

PORTUGAL_10_PLUS Passwort: Aurel2021

devolo-028 Passwort: BGESXZNIDKAOLQXW

Techniker Jesus: 9:00-18:00, Tel. 633772333

 

Kompost

Kompostierbare Abfälle werden in der Küche in einem großen Alu-Topf (immer auf einem Teller stehend) gesammelt, und sie können dann zum Garten hin in den grauen Kompostcontainer entsorgt werden.




 Kontoverbindung zur Überweisung der Kosten:

Je nachdem, über wen reserviert wurde:

Gerrit Schulz: IBAN DE70 2001 0020 0298 5312 02

Mathias Bröring: IBAN DE41 1001 0010 0714 9031 03

 

Müll

Zu recycelnder Müll (Glas, Metall, Hartplastik) wird in einem Beutel am Regal vor dem Haus gesammelt und dann entsprechend in die Container an der Bushaltestelle gebracht.




Papier wird neben dem Kaminofen gesammelt und gegebenenfalls zum Papiercontainer gebracht.

Restmüll wird am besten im Müllgehälter unter der Spüle in Plastiktüten gesammelt, die dann in die großen grünen Müllcontainer geworfen werden können. Ein Container befindet sich unten zwischen Apotheke und Brücke, ein weiterer oben an der Camino Portugal.

 

Polizei, Raub, Überfall und Konsorten

Die direkte Verbindung zur Polizei kann über 112 erfolgen. Wie  bisheriger Erfahrungen zeigen, ergeben sich die meisten Kontakte mit der Polizei auf Grund von Einbrüchen in Mietwagen. Mietwagenfirmen verlangen in der Regel eine Anzeige bei der Polizei, bevor sie einen neuen Wagen zur Verfügung stellen. Hierzu gibt es auf Teneriffa das sehr einfache Verfahren einer telefonischen Anzeigenaufnahme.  Sie erfolgt unter der Nummer 902102112,  auch deutschsprachig. Auf einem x-beliebigen Polizeirevier,  vorher benannten, kann man sich dann innerhalb von 24 Stunden die Anzeige ausdrucken lassen, unterschreiben und ein Belegexemplar mitnehmen. 

 

Post

Gäste können mal in den Briefkasten am Eingangstor schauen, ob Post gekommen ist. Oft befinden sich irgenwelche offiziellen Briefe darin. Es wird gebeten, diese Briefe herauszunehmen und in das Regal zu legen.

 

 

 

Regen

Normaler Regen kann dem Haus nichts anhaben. Er wird nur empfohlen, die kleinen Regen-Teppiche (in einer Schublade im kleinen blauen Schrank) auf den Fliesen möglichst dicht an die Eingangstüren zu legen, um dort die Schuhe von unten trocknen zu können. Mit Nässe sind die Fliesen spiegelglatt! Manchmal gibt es Wolkenbrüche verbunden mit Sturm, der Wassermassen gegen die Fenster drückt. In dem Fall ist es ratsam, die Fensterläden der Fenster zu schließen, die dem Wind zugewandt sind. In dem Fall bitte auch die Schiebe-Lamellentür am oberen Hauseingang schließen. Auch in das Glashaus auf dem Dach dringt Wasser ein. Bitte Teppiche und Kissen hochlegen. Bei extrem starkem Regen und Sturm dringt auch Wasser ins Haus ein. Bitte mit Wischlappen und Eimer bereit stehen.

 

Schlüssel

grün: Haupteingang Gartentor

violett: Bodega (Höhle)

schwarz: Haustür oberes Geschoss zur Strasse

rot: Tür zur Treppe im oberen Geschoss (beim Badezimmer)

blau: Badezimmer im oberen Geschoss

orange: Haustür oberes Geschoss zum Innenhof

weiss: unteres Geschoss

rosa: Werkstatt

gelb: Glashaus auf dem Dach

silber: Außentür des unteren Zimmers

 

Für einzelne Türen (Werkstatt, Tür zum Bad im Obergeschoss, Toilette oben, Haupttor) gibt es auch einzelne Schlüssel am Schlüsselbrett oben oder unten, die im Haus bleiben.

Die Nachbarin Armenia verfügt über ein Schlüsselbund für das Haus. Falls man sich ausgeschlossen hat, kann man sie darum bitten. Es ist aber fraglich, ob sie es herausrückt. (Vertrauensproblem). Sie ist für den Garten verantwortlich, wenn sie dort arbeitet, kann man sich als Besucher des Hauses schon mal vorstellen...

Es gibt auch einen Notschlüssel im Garten.

 

Strom

Im ersten Stock (auf dem Flur neben der Haustür zur Strasse hin) als auch unten im Wohnzimmer (links von der Tür gegenüber dem Kamin) befindet sich je eine automatische Sicherung, die bei der Ankunft angestellt werden muss (Hebel nach oben). Beim oberen Sicherungskasten gegebenenfalls den Hebel nicht bis nach ganz oben schieben.

Unten neben den Sicherungen befindet sich ferner ein Fehlerstomschutzschalter. Es soll nach halbrechts gedreht sein und auf "1" zeigen. Bei Stromausfall für das ganze Haus vor weiteren Maßnahmen also erstmal prüfen, ob er nicht auf "0" gesprungen ist.

Hauptschalter oben (linkes Bild) und unten (rechtes Bild):

 

        

Der Leuchter über dem runden Tisch ist mit einem Kabel-Dimmer versehen und kann in der Helligkeit reguliert werden:


 

 Achtung: Der Wechselschalter für die Außenlicht unten funktioniert nicht richtig. Man muss den alten Außen-Kippschalter unten am Treppenaufgang sehr kräftig drücken, um das Licht anzubekommen. Druckpunkt oben.

Ersatzbirnen befinden sich in der Werkstatt

 

Tante-Emma-Laden

Es gibt einen davon: Zu ihm geht man vom Haus aus bergab die Portugal bis zur Abzweigung. Man erreicht ihn, indem man links abbiegt und kurz den Berg hinaufsteigt. Es befindet sich der Laden dann gleich links. Er hat sieben Tage die Woche geöffnet, montags bis samstags 9:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 20:00 Uhr. Sonntags 9:00 bis 13:00 Uhr. Da wir uns die kleinen Läden im Dorf erhalten wollen, wäre es nett, möglichst viel dort einzukaufen.

 

Toiletten

Es gibt drei Toiletten im Haus: Im Keller, im Erdgeschoss und im ersten Stock. Da die Abwasserleitung von der Toilette im Erdgeschoss nur einen kleinen Durchmesser bei geringem Gefälle hat, sollte möglichst in sie kein Toilettenpapier geworfen werden. Das benutzte Toilettenpapier kommt in Plastiktüten in den neben der Toilette stehenden Eimer.

Es gibt auch jeweils eine Bidet-Dusche. Der Zulauf wird über einen Drehhebel reguliert. Vor Benutzung nach oben drehen, und dann wieder zurück drehen, damit die Klospülung funktioniert.




 

Wanderkarten

Im Haus befinden sich einige Wanderführer und Landkarten, z. B. flächendeckend im Maßstab1:50.000 über die gesamte Insel. Diese Militärkarten sind jedoch nicht up to date. Auch die Internetseite www.anaga.net kann hilfreich sein. Sie ist aber nicht vollständig. Weiterhin gibt es im Haus Wanderführer. Es gibt auch einschlägige Apps, z. B. Komoot.

Waschmaschine

Gegebenenfalls vor Gebrauch den Zulauf öffnen. Gewünschtes Programm wählen (in der Regel Mix, siehe Bild unten).







Die Wäsche kann auf dem Dach getrocknet werden. Es gibt auch einen Wäschetrockenständer für das Trocknen im Haus oder in der Dachveranda.

 Wasser

Haupthahn draussen beim Hauptor, neben der Gasflasche, bei der Ankunft aufdrehen und bei der Abreise abdrehen. Er befindet sich ziemlich versteckt unter dem Efeu.

 

 

Das Wasser aus der Leitung kann getrunken werden. Es hat einen sehr leichten Chlorgeschmack, den man nur merkt, wenn man es pur trinkt. Kein Problem für Kaffee, Tee oder zum Kochen. Nicht weit entfernt von der Brücke im Dorf befinden sich an der Strasse drei öffentliche Wasserhähne. Dieses Wasser kommt direkt aus Quellen im Gebirge, ist ungechlort und kann getrunken werden. Eine gute Alternative zum Kauf von Wasserflaschen. In der Küche stehen Kanister mit Holzgriffen zum Wassertransport.

Die Wasserhähne im Haus habe eine Mischarmartur. Bitten den Hebel immer rechts halten, es sei denn, es wird ausdrücklich warmes Wasser gewünscht. Hierfür muss das Wasser immer sehr lange laufen, bis das warme Wasser vom Boiler den Weg gefunden und die Rohrleitung erwärmt hat. Für das normale Händewaschen macht das keinen Sinn und kostet lediglich unnötig Gas und Batteriestrom für die Zündung.

 

 

Für den Fall, dass die öffentlich Wasserversorgung ausfällt UND auch die drei Hähne unten im Dorf nicht mehr funktionieren (während eines Unwetters schon vorgekommen!), befindet sich vor der Bodega ein Behälter mit Wasserkanistern, Wasser, das zumindest als Brauchwasser Verwendung finden kann.

 

Wandern im Anaga-Gebirge

Selbstverständlichkeiten, wie z. B. keinen Müll liegenzulassen, die Privatsphäre der Bewohner zu achten, die Pflanzen und Tierwelt zu schonen u. a. werden hier als bekannt und geachtet vorausgesetzt.

Einige Wanderwege im Anaga-Gebirge sind neuerdings genehmigungspflichtung und machen eine Anmeldung über das Internet notwendig, z. B. hier.

Es ist ratsam, nicht alleine zu wandern.

Im Notfall kann es sich als sehr hilfreich erweisen, wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, wann und mit welchem Ziel die Tour begonnen wurde, und für wann die Rückkehr geplant wurde.

Bei Regenwetter oder drohendem Regenwetter sollte eine Wanderung nicht begonnen werden. Die Gefahr nass zu werden oder auf glitschigen Steinen auszurutschen ist dabei noch die geringte. Die grösste Gefahr geht von Steinschlägen aus, die fast ausschliesslich von Regenfällen, besonders von starken und anhaltenden Regenfällen, ausgelöst werden. Auch ausgetrocknete Barrancos und Bachtäler können sich in kurzer Zeit in ein brausendes Gewässer verwandeln, das alles mitreisst. Sollte die Wandergruppe von starkem Regen überrascht werden, unbedingt die Nähe von steilen Felsabhängen meiden und gegebenenfalls in einer der reichlich vorhandenen Höhlen Unterschlupf suchen.

Unbedingt ist zu vermeiden, in der Dämmerung oder gar in der Nacht zu wandern, besonders in unzugänglichem und unbekanntem Gelände. Bedacht werden muss, dass die Dämmerungsphase auf Teneriffa kürzer ist als in Nordeuropa. Es ist deshalb empfehlenswert, möglichst früh am Morgen loszuwanden, um am Abend noch etwas Reservezeit zu haben. Es ist empfehlenswert, den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs in Erfahrung zu bringen und eine Uhr dabei zu haben.

Im Sommer können die Aufstiege an baumlosen Berghängen, der Hitze wegen, sehr anstrengend sein. Bei der Planung von Wanderungen ist zu bedenken, dass z. B. die Nordküste des Anagabirges vormittags im Schatten liegt.

Das Verlassen der Hauptwege bzw. der bekannten Weges sollte vermieden werden. Vermutete "Abkürzungen" erweisen sich oft schon nach kurzer Zeit als fatal, da sie nicht selten in unwegsame Gebiete führen, in denen der Absturz droht. Oft ist es auch nicht möglich, nachdem man in die Irre gelaufen ist, denselben Weg zurückzufinden. Man gerät so in eine Sackgasse, aus der ein Herausfinden wegen der Steilheit des Geländes sehr schwierig sein kann. Für den Fall des Verlaufens ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und vorsichtig zu dem Punkt zurücktasten, der bekannt vorkommt. Es muss davon ausgegangen werden, dass man in vielen Teilen des Ananagagebirges weder auf Wegzeichen noch auf Leute trifft.

Vor dem Baden an der Nordküste kann nicht eindringlich genug gewarnt werden, wenngleich es natürlich immer wieder lockt. Die meisten Strände sind Steinstrände und schon deshalb vonvornherein ungeeignet. Die einzigen Strände, die jahreszeitlich bedingt mehr oder minder grosse Sandabschnitte aufweisen, liegen in der Gegend von Taganana (Benijo). Es herrscht dort, besonders im Winter, eine grosse Brandung mit sehr gefährlichen Unterströmungen. Wer dort badet, sollte darauf achten, auf keinen Fall tiefer hineinzugehen als ein festes Stehen möglich ist. Selbst dann können unvorhergesehen besonders grosse Wellen den Badenden wegreissen. Die Strände an der Südküste (Las Gaviotas, Antequera) sind zumindest bei ruhigem Wetter weniger gefährlich.

Auch der Aufenthalt dicht am Wasser an felsiger Küste oder an Steinstränden ist gefährlich. Plötzlich können sehr grosse Wellen branden, die einem nicht mehr die Flucht in höher gelegene Orte ermöglichen. Nass zu werden ist dabei das vergleichsweise kleinere Übel. Man kann durch die grossen Wellen auf die Steine und Felsen geschmettert werden und sich dabei ernsthaft verletzen.

Gefährliche Tiere oder Pflanzen, die das Leben bedrohen könnten, gibt es nicht. Hinzuweisen ist allerdings auf mögliche Insektenstiche und auf Trupps von Jägern, die nach den vorliegenden Informationen an Donnerstagen, Freitagen und an den Wochenenden der Monate August, September und Oktober die Gegend unsicher machen können.

Feuer sollte nur an den von der Gemeinde hierfür vorgesehen Einrichtungen entzündet werden. In Teilen des Anagagebirges besteht besonders im Sommer erhöhte Waldbrandgefahr.

An Kleidung wird empfohlen: Feste Wanderschuhe oder rutschfeste Sportschuhe, im Winter zumindest eine leichte Regenjacke und etwas wärmere Kleidung für höhere Regionen im Nebel. Ferner ein zusätzliches T-shirt, das gegen das durchgeschwitzte ausgetauscht werden kann. Für den, der es nötig hat, einen Sonnenhut.

Sonstige nützliche Sachen im Wanderrucksack: Sonnencreme, Flasche mit mindestens eineinhalb Liter Trinkwasser, Landkarte/Tourenbeschreibung, Busfahrplan der TITSA, Uhr, Geld, Pflaster für Blasen oder kleine Verletzungen, Handtuch/Badezeug, Reiseproviant. Besitzer von Handys kommen kaum auf ihre Kosten, weil in weiten Bereichen des Anagabebirges kein Empfang möglich ist.