Onkel Tims Hütte 2002 -

Ein Fortsetzungsroman aus Norwegen (die neuesten Fortsetzungen befinden sich oben auf dieser Seite) Gestaltung und Text: Gerrit Schulz.


Zurück zur Jahresübersicht
Die Hütte geht in den Winderschlaf! Wir wünschen allen Besuchern dieser Seite eine gutes Neues Jahr 2003! Natürlich geht es im nächsten Jahr weiter, nicht wahr, Tim?


Der Hütte am alten Standort wird nun richtig zu Leibe gerückt. Hier klicken!

Hier sieht man den Bauherrn in Begleitung einer jungen Dame einen Blick auf sein Reich werfen. Im Vordergrund befinden sich Lagerstätten mit den Innerein des Hauses, die schon demontiert wurden: Paneele, Fußbodenbretter, Fenster und Türen.



Heute haben wir den 14. August 2002. Es ist ein schöner spätsommerlich Tag und erstaunlich warm. Die Blätter haben schon angefangen von den Bäumen zu fallen. Die Nacht verspricht klar zu werden und kalt, vielleicht sehr kalt. Vermutlich wird morgen wieder die Sonne scheinen, wie sie es seit Wochen schon fast jeden Tag gemacht hat. Morgen will Tim zur Gemeinde gehen und versuchen, die Baugenehmigung für sein Haus zu beschleunigen. Die läßt nämlich immer noch auf sich warten. Ansonsten ist er sehr fleissig und tut alles, was man jetzt ohne Baugenehmigung tun kann - ohne das Haus selbst zu bauen. Auf dem Grundstück warten schon Zementmischer, Zementsäcke und Kiesberge auf die Herstellung des Fundaments. Natürlich wurde der Bauplatz schon planiert, wie hier zu sehen ist.


15. Juli 2002
..........................Hier gibt es Tims neuen Freund zu sehen!..............
5. Juli 2002
Und was geschieht denn hier...?
3. Juli 2002



Eine kleine Denksportaufgabe: Im Haus fand sich hinter dem Paneel ein Teil einer alten Zeitung. Nach dem Studium des Inhalts lässt sich schließen, wie alt die Hütte wohl mindestens sein mag. Hier klicken!


1. Juli 2001


26. Juni 2002

Die Phantasie im Hinblick auf die Hütte fängt zu blühen an - und Tim fängt langsam an abzuheben, findet aber immer wieder auf den Boden der Realitäten zurück. Eine kurze Phase des Abhebens ist im unteren Bild dargestellt (siehe Pfeil).
Das weitere Bild zeigt die ersten Ideenskizzen. Wie die Hütte nun weiter aussehen soll, ist auf den Zeichnungen zu sehen, die für das Bauamt eingereicht wurden. Wer sich diese genauer ansehen möchte, der klicke mit der Maus auf das Bild mit den Skizzen...



23. Juni 2002


Die gekaufte Hütte auf dem alten Standort in Tynset



"Scenic View", Aussicht vom Grundstück auf den Berg Tron


20. Juni 2002

Aus Gerrits Tagebuch:

Mit Tims Hütte geht es voran. Natürlich waren wir schon auf dem Grundstück und haben die Grenzsteine gesucht und uns eine Vorstellung von dem Gelände gemacht. Auch Ideen gewälzt, wie die Hütte stehen könnte. Gestern waren wir auf einem Bauernhof an der Straße Richtung Kvikne. Dort hat Tim ein altes Tömmerhaus gekauft, das er sich schon Weihnachten ausgeguckt hatte. Für 15.000 Kronen. Es ist ganz hübsch, wenngleich noch viel zu tun ist, bevor es abgebaut werden kann. Von innen ist es mit einem alten Panel versehen, das vorsichtig entfernt werden muss und wieder verwendet werden soll. Damit soll in der nächsten Woche am Dienstag begonnen werden.

Die Bauersleute, die es verkauft haben, sind ganz lieb. Aber Tim war es auch. Nach Besiegelung des Vertrages rückte er noch eine Flasche grünen Apfelkorns heraus, und Schokolade für die ganze Familie. Das kam gut an. Wir hatten zunächst sehr lange auf den Rest der Familie gewartet. Nur der Schwiegersohn des Hauses war zu Hause als wir kamen, ein sehr gemütlicher Typ, er buk für uns die obligatorischen Waffeln, die es später mit Marmelade und Römme gab, und kochte Tee. Dann kamen seine Frau und seine drei Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren, später sein Schwiegervater und dessen Frau.

Anschließend fuhren wir noch zu Aksel. Dort fielen uns Hanna und Sonja, seine Töchter, in die Arme. In seinem Salon saß Besuch aus Dänemark die Kissen platt. Aksel entwarf sofort Bauzeichnungen und hatte auch ansonsten die notwendigen Ratschläge parat. Der Antrag auf Baugenehmigung ist allerdings noch nicht gestellt, das soll in Kürze erfolgen. Die Baugenehmigung soll dann, Wunder der Bürokratie, angeblich nach einer Woche vorliegen. Wir besichtigten auch die zwei Ferkel, die Aksel in Trondheim gekauft hatte und zogen mit einem Strauss Flieder wieder heim


Norwegen kann auch kostengünstig sein!

Das Fahrrad hat nur 6 Euro gekostet (Schnäppchen vom Recycling-Hof), und die Ente braucht nur 6 Liter, und 2 Liter bestes Sahneeis kosten nur 2,50 Euro.

 


Zurück zur Jahresübersicht